Ellenbogenspezialisten in München
Ein funktionierendes Ellenbogengelenk ist unverzichtbar für den normalen Gebrauch der Hand. Kommt es zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, kann sich dies auf viele Lebensbereiche negativ auswirken. Der Ellenbogen ist ein komplexes Gelenk mit mehreren Bewegungsachsen, die möglichst optimal zusammenspielen müssen. Nicht nur für den Erhalt der Arbeitsfähigkeit, sondern auch für die Lebensqualität und die Freizeitgestaltung spielt das Ellenbogengelenk eine wichtige Rolle. Ein Ellenbogenspezialist verfügt über eine große Expertise und Erfahrungen rund um alle Probleme, die den Ellenbogen betreffen. Um Störungen wirkungsvoll zu behandeln, ist nicht immer ein chirurgischer Eingriff nötig: Viele Probleme lassen sich auch konservativ, zum Beispiel durch Infiltrationsbehandlung oder physikalische Therapie, wirkungsvoll behandeln. In der OCM finden Sie für eine Vielzahl von Ellenbogenproblemen den Facharzt, der zu Ihnen passt.
Was fehlt Ihrem Ellenbogen? Facharzt-Diagnostik und -Behandlung in der OCM
Wenn Ihr Ellenbogen einen Facharzt benötigt, ist die OCM die richtige Anlaufstelle: Hier steht Ihnen ein erfahrenes Ärzteteam unterstützt von bestens ausgebildetem Fachpersonal zur Verfügung, um Diagnostik, Therapie und Nachsorge aus einer Hand zu bieten. Vor jeder Behandlung steht eine sorgfältige Diagnosestellung – und dafür sind wir in der OCM bestens ausgerüstet: Hochmoderne bildgebende Verfahren ermöglichen unseren Spezialisten, sich ein exaktes Bild Ihrer Störung zu machen. Auf dieser Grundlage erfolgt eine Therapieplanung, die optimal zu Ihnen und Ihrer Erkrankung passt. Dies schließt auch begleitende Maßnahmen wie Krankengymnastik oder physikalische Therapie – zum Beispiel Kälte- oder Ultraschallbehandlung – mit ein.
Häufige Erkrankungen des Ellenbogens
Das Ellenbogengelenk wird von drei Knochen gebildet: dem unteren Ende des Oberarmknochens (Humerus) und den beiden oberen rumpfnahen Enden von Elle (Ulna) und Speiche (Radius). An diesen Knochenpartien setzen zahlreiche Muskeln an, die den Unterarm und die Hand bewegen und stabilisieren und an der Beugung und Streckung des Ellenbogengelenks beteiligt sind. Die mit Knorpel überzogenen Gelenkflächen der Knochen liegen passgenau aneinander und sind perfekt aufeinander abgestimmt, um die scharnierartige Beuge- und Streckbewegung im Ellenbogengelenk und die Drehbewegung des Unterarms zu ermöglichen. Ein straffer Kapsel-Band-Apparat sichert das Gelenk. Störungen können sowohl an den Weichteilen des Ellenbogens wie auch an den Knochen und Gelenkflächen auftreten:
- Bei Stürzen oder Extrembelastungen kann es – wie bei anderen Gelenken auch – zu teilweisen oder kompletten Bänderrissen kommen. Dabei kann unter Umständen auch der Gelenkkopf der Speiche (das Radiusköpfchen) aus seiner Position springen, sodass es zu einer Luxation kommt, einem „ausgerenkten“ Radiusköpfchen.
- Selten kann es auch zu knöchernen Bandausrissen am Ellenbogen kommen, bei denen nicht das Band selbst (ein-)reißt, sondern sein knöcherner Ansatz abbricht oder abreißt.
- Gewalteinwirkung kann zu Brüchen (Frakturen) im Bereich des Ellenbogengelenks führen. Diese sind besonders problematisch, wenn die knorpelüberzogenen Gelenkflächen des Ellenbogens davon betroffen sind.
- Wiederkehrende hohe Belastungen über längere Zeiträume oder Vorschädigungen können zum Verschleiß des Gelenkknorpels im Ellenbogen (Ellenbogengelenksarthrose) führen.